Gewinnerin Sophie Skach Designerin und Konfektionsbetrieb leben maximale Wertschätzung.
Der Evoque Next GenAward wurde
im Rahmen des 13. festival
for fashion and photography verliehen.
Sophie Skach war mit ihrer herausragenden
Arbeit nominiert. Und
auch wenn sie nicht den ersten Platz
zugesprochen bekam, so ist die junge
Designerin für das JMB Fashion Team
die absolute Nummer eins und damit
die Siegerin des Awards. Gert Rücker
macht keinen Hehl daraus, dass Sophie
für ihn eine Ausnahmeerscheinung ist.
Die junge Designerin hat einen erfrischend
anderen Zugang zur Mode. Als
Mathematikerin lässt sie naturwissenschaftliche
Erkenntnisse, Formeln und
Funktionen in ihre Arbeit einfließen.
Astronomische Mode
Gekrümmte Räume und schwarze Löcher
dienten als Thema der jüngsten
Kollektion, für die die gebürtige Wienerin
für den Evoque Next GenAward
nominiert wurde. Jeder Schnitt folgte
einer mathematischen Berechnung. So
hat das Sakko durch eine spezielle Falttechnik
doppelt so viele Armlöcher wie
für den Normalbürger notwendig. Für
Sophie Skach ein Aspekt der „Mannigfaltigkeit“,
für die Fachfrauen des exzellenten
Handwerksbetriebes in Rohr
eine willkommene Herausforderung.
Ihr Leben verlagert die junge Kreative
immer mehr nach London. Und dennoch
hofft sie, dem JMB Fashion Team auch in Zukunft treu bleiben zu können.
Mode ist für Sophie Skach schließlich
in erster Linie Handwerk – und das
beherrscht der Konfektionsbetrieb im
Herzen des Steirischen Vulkanlandes
ihrer Ansicht nach perfekt.
Avantgarde mit werten
Eine globale, weltoffene Orientierung
schließt für sie die regionale, österreichische
Produktion nicht aus. Vielmehr
sieht sie in der internationalen Modeszene
eine Rückbesinnung auf kleine
Manufakturen, die jene Werte (materiell
und immateriell) verkörpern, die ein
Kleidungsstück so besonders machen.
Ihre Begeisterung für das JMB Fashion
Team schwingt unüberhörbar mit. Diese
Begeisterung beruht auf Gegenseitigkeit.
Deshalb ist für JMB auch Sophie Skach
mit ihren Kreationen die absolute Nummer
eins des vergangenen Wettbewerbes.
Wertschätzung auf beiden Seiten. Was
gibt es Schöneres?
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