VON DER PFLICHT ZUR TUGEND JMB Fashion Team unterzog sich einer Evaluierung der psychischen Belastungen

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Seit 2013 ist für Unternehmen neben der Arbeitsplatzevaluierung auch eine Evaluierung der psychischen Belastung der MitarbeiterInnen zwingend vorgeschrieben. Der Arbeitspsychologe Mag. Anton Prettenhofer führte diese Evaluierung durch und stellte eingangs fest, dass das JMB Fashion Team für diese gesetzliche Notwendigkeit eine vorbildliche Einstellung entwickelte. Gert Rücker war von vornherein klar: „Wenn wir es machen müssen, dann werden wir es als Unternehmen auch nutzen und nicht als bloße lästige Pflicht abarbeiten.“ Soviel gleich vorweg: Die Evaluierung im JMB Fashion Team zeigte, dass die psychische Belastung deutlich unter dem Schnitt liegt. Mit der von der AUVA entwickelten Workshop-Methode verdeutlichte Prettenhofer die Belastungspotenziale im Unternehmen. Daraufhin wurden Maßnahmen erarbeitet, um psychischen Belastungen nach dem Erkennen im Frühstadium erfolgreich entgegenzuwirken. ZUFRIEDENHEIT Die Ergebnisse der Workshops und damit einhergehenden Rückmeldungen über Fragebögen mündeten in ein „Sicherheitsund Gesundheitsschutzdokument“. Dieses genügt einerseits den gesetzlichen Vorschriften im Falle einer Kontrolle des Arbeitsinspektorats und ist zweitens ein Instrumentarium, um im JMB Fashion Team auch künftig potenzielle psychische Belastungsherde im Keim zu ersticken. Ziel dieser neuen gesetzlichen Vorschrift ist es insbesondere, die Zufriedenheit im Unternehmen maximal zu steigern. Steigende Produktivität sei in diesem Zusammenhang bestenfalls die positive Begleiterscheinung, dürfe aber nicht die Hauptmotivation sein, ist Gert Rücker überzeugt. So wird die Evaluierung zum Instrument für mehr Zufriedenheit. Roman Schmidt